Papst Franziskus und Steinakirchen
Das 12-jährige Wirken von Papst Franziskus hatte natürlich auch Auswirkungen auf die Pfarre Steinakirchen. Das sichtbarste Zeichen dafür war 2015 sein Appell, dass jede katholische Pfarrgemeinde eine Flüchtlingsfamilie aufnehmen und integrieren soll. Da unsere Pfarrgemeinde ja aus drei politischen Gemeinden besteht, wurden sogar drei Familien sehr gut begleitet. Der Verein „Willkommen Mensch“ sorgte sich um die sprachliche Ausbildung, schaute um Wohnungen und half mit die Kindern in den Schulen gut zu begleiten. Es wurde auch der Kontakt zu Arbeitsgebern hergestellt, so dass alle Erwachsenen einen Beruf ausüben können.
Bei Besuchen in der Stadt Rom ergaben sich immer wieder kurze persönliche Begegnungen. Mag. Christian Ebner aus St. Georgen am Ybbsfeld, der sehr gerne bei uns die Gottesdienste mitfeiert, hatte bei einer Audienz die Möglichkeit dem Heiligen Vater die Hand zu reichen. Bildungswerkleiter Hannes Hochholzer darf sich ebenfalls über einen solchen besonderen Moment freuen.
Bei der wöchentlichen Papstaudienz für alle Rompilger gibt es einen schönen Brauch: Brautpaare sind eingeladen, im Hochzeitsgewand zu diesem Anlass zu kommen. Sie werden immer persönlich vom Nachfolger des Apostels Petrus gesegnet. Diese Möglichkeit nutzte vor einigen Jahren unsere Pastoralassistentin Hemma Putschögl und ihr Mann Christoph.